Die Band
„Let the Hades heal the Blues“
Direkt aus der Unterwelt des Blues kehrt die Mannschaft des Seelenverkäufers „Conrad Miller“ zurück auf die Bühne. Das legendäre Treiben des Conrad Miller bietet so manche Anekdote, zumal er stets frische Songs der verstorbenen Giganten des Blues Rock im Gepäck hat, und ohnehin immer für eine Überraschung gut ist… Gute Stimmung und eine coole Show sind somit garantiert. Im Dezember 2011 erstmals „unashamed and alive“ auf der Bühne, tourt die Conrad Miller Band unermüdlich weiter. Mit fettem Groove und der speziellen Prise Energie fängt die Luft an zu brennen, wenn diese drei Musiker die Bühne betreten. Im Gepäck haben sie wieder Songs von Whitesnake, Free, ZZ-Top, Walter Trout, Cream, Albert Collins, B.B.King, Johnny Otis, Muddy Waters, Gary Moore, Otis Redding, Jimmy Hendrix, The Black Crowes … und viele weitere Blues-Klassiker von feinstem Format. Mit neuem Sänger und Schlagzeuger präsentierte sich die CMB 2012 bereits „Back from the Hades of Blues Rock“ – und das war erst der Anfang…
Veröffentlichungen:
2013 gab Conrad Miller gemäß seinem Gusto „Back from the Hades of Blues Rock“ ein erstes Interview, zu seiner Person, zum Hades und zu seinen weltbekannten Songs. Alles wissenswerte zum Hades: Interview mit Conrad Miller
Im Juli 2014 wurde mit „Still back from the Hades of Blues Rock“ erstmals der Bootleg eines Konzertmitschnitts im Radio ausgestrahlt. Darunter die größten Hits der Band.
Mit der „Join the Hades“ Tour 2015 folgte darauf im August die Veröffentlichung der ersten Single, mit dem Video zu „Ain’t no Love…“, ein stimmungsvoller Live Mitschnitt des Bobby Blue Bland Hits, den unser Conrad unplugged während einer Radio Show spielte. Auf Youtube sieht man dazu diverse Festival Fotos, die einen lebhaften Eindruck von den Live Shows geben. Zu Weihnachten des gleichen Jahres erschien dann die erste offizielle Single: „Help Me“, eine sehr atmosphärische Version des legendären Titels von Sonny Boy Williamson. Ebenso erschien „Fool for Your Loving“, ein Song der Band Whitesnake um David Coverdale, hinreichend bekannt als ehemaliger Bluessänger der Band Deep Purple. Beide Tracks sind auf Youtube mit einem offiziellen Video vertreten und geben Einblicke in Tour- und Recording- Alltag der Band.
Der Tourstart zu „Master of the Hades“ fing 2016 mit dem neuen Drummer Mr. Conrad S. Miller musikalisch Feuer. Bereits im Juli folgte dann die dritte offizielle Tribute Single „Willie and the Hand Jive“, einst von Johnny Otis im Original. Doch das Jahr hatte noch mehr zu bieten. Es folgte das 50. Konzert der Band und dann das fünfjährige Bühnenjubiläum, sogar auf den Tag genau.
Doch wer steht eigentlich hinter dem Pseudonym Conrad Miller?
2017 ist wieder das Jahr des Conrad. Mit „Let the Hades heal the Blues“ war Conrad erstmals im Fernsehen. Die Band bespielte bereits die Republik von Bad Tölz bis nach Bremervörde, durch Clubs und Großveranstaltungen, bei jedem Wetter. Die zahlreichen Uploads der Fans bezeugen mittlerweile auf Youtube viele eindrucksvolle Liveshows.
Am Gesang & Bass: Mr. Conrad O. Miller
Oder wie es bereits in einer Kritik recht witzig hieß: „…am Bass der Hüne Olaf Meinecke, unglaublich beweglich und explosiv“. Die pure Power kann man dieser Rampensau einfach nicht abgewöhnen. Neue, eindrucksvolle Arrangements werden mit der ihm eigenen Soulstimme überwältigend auf den Punkt gebracht. Stimme und Bass sind eine Performance. Die Auftritte werden zelebriert. Dieses Feeling spürt einfach jeder im Publikum. Auf der Bühne ist er mit Leib und Seele präsent. Egal ob Ballade, oder kraftvolle Titel, die Musik liegt ihm im Blut und wird gelebt.
Aber es sind auch Songs wie „Ain’t no Love in the Heart of the City“, mit denen er die Zuhörer in Gänsehautstimmung versetzt, oder „Help me“ mit dem er die bluesigen Saiten der Seele streicht. Doch er singt ebenso mit gewaltigem Pathos, wenn der Song es verlangt. Dann erlebt man den Classic Rock von seiner rauen Seite. Die Auftritte der Band sind deshalb nicht zuletzt für ihre explosive Action bekannt.
An der Gitarre: Mr. Conrad P.G. Miller
Der Herr und Meister diverser Vintage Tretminen ist nicht nur für den vielfältigen Klang der Songs verantwortlich, Paul-Georg Schönlau zieht auch alle Register, wenn es darum geht die alten Schätzchen aus dem Hades form- und feelgerecht zu reproduzieren. Ein Schwerstarbeiter an seinem Instrument, immer damit beschäftigt der Musik den richtigen Sound zu verpassen. Dabei wird natürlich abgefingert was das Zeug hält – so wie es für jeden Blues Fan eine wahre Freude ist.
Paul ist ein wandelndes Lexikon, wenn es darum geht, geile Vintage Songs und ebenso die richtig coolen Tunes aus der Hadeskappe zu zaubern. Dabei hat er ein ausgeprägtes Talent dem Publikum nicht nur Ohrwürmer zu servieren, sondern versteht es auch die groovigen Tanznummern für uns heraus zu filtern. Wie beim legendären „Ford T Modell“ sind hier alle Farben im Angebot, so lange die Farbe „Blues“ ist.
An den Drums: Mr. Conrad S. Miller
Sebastian Beckmann, unser Neuzugang 2016, ist bereits der siebte Conrad in der Bandgeschichte. Er sieht nicht nur blendend aus, sondern trommelt auch wie Daniel Düsentrieb. Als praktizierender Orchester-Schlagzeuger versteht er sein Handwerk und zeigt dem Publikum wie sich der Frosch die Locken kämmt. Zusammen mit den anderen beiden Conrads tritt er den Beweis an, dass Blues durchaus eine zarte Seite hat, ebenso wie er es versteht die Klassiker des Rock mit Energie auf die Bühne zu bringen.